„Unser Sohn ist kein CIA-Agent“

Die Familie Hekmati bestreitet die Vorwürfe der iranischen Regierung, ihr Sohn Amir-Mirza Hekmati sei CIA-Agent. In einem offenen Brief erklärt die Familie, dass ihr Sohn vor etwa 100 Tagen zum ersten Mal in den Iran gereist sei, um seine Großmutter zu besuchen. Mitte August 2011 sei er dann in Teheran festgenommen worden. „Mit dem Versprechen, ihn bald wieder freizulassen, verpflichtete uns damals die iranische Regierung zu einem Schweigegebot“, erklärt die Familie Hekmati. Im Gegensatz dazu behauptete die iranische Regierung, den 28-Jährigen am 17. Dezember beim Grenzübertritt festgenommen zu haben. Einen Tag später habe Hekmati im iranischen Staatsfernsehen zugegeben, für den US-amerikanischen Auslands-Geheimdienst CIA gearbeitet zu haben. Ein Sprecher des US-Außenministeriums forderte am Dienstag die sofortige Freilassung des amerikanischen Staatsbürgers.

fh