Rouhani besucht christliche Kriegsopfer

Anlässlich der Weihnachtsfeiertage besuchte Irans Präsident Hassan Rouhani Angehörige zweier Kriegsopfer-Familien, die der armenisch-orthodoxen Kirche angehören. Das meldete die Nachrichtenagentur ISNA am Donnerstag. Dabei wünschte der Regierungschef allen Christen, „aber vor allem den im Iran lebenden“, ein frohes und gesundes neues Jahr. Bei einer der Familien waren Vater und Sohn während des achtjährigen ersten Golfkriegs (1980-88) zwischen dem Iran und dem Irak ums Leben gekommen. Bei der zweiten Familie handelt es sich um den Kriegsversehrten Albert Ahmadlou, der nach schweren Verletzungen während des ersten Golfkriegs gehbehindert ist. Im Iran leben Statistiken zufolge bis zu 300.000 Menschen christlichen Glaubens. Die meisten davon gehören der armenisch-orthodoxen Kirche an.

fh