Neuer Bericht über Menschenrechte im Iran

Der UN-Sonderbeauftragte für Menschenrechte im Iran, Ahmad Shaheed, bezeichnet die Situation der Menschenrechte in dem Land als „besorgniserregend“. Das meldet das persischsprachige Nachrichtenportal der BBC unter Berufung auf den neuen Bericht, den Shaheed am Mittwoch vorstellte. Zwar habe die neue iranische Regierung unter Präsident Hassan Rouhani einige politische Gefangene freigelassen. Gleichzeitig seien seit Januar 2013 aber etwa 15 Blogger im Iran festgenommen worden. Immer noch würden mehr als fünf Millionen Webseiten für Internetnutzer blockiert. Shaheed weist in seinem Bericht auch auf die Verfolgung und Diskriminierung von religiösen und ethnischen Minderheiten im Iran hin. Das ist der dritte Bericht des UN-Sonderbeauftragten. Shaheeds Anträge auf eine Einreisegenehmigung für den Iran wurden bisher immer abgelehnt.

fh