Massenentlassung wegen Fabrikpleiten
Rund 17 iranische Fabriken, die das Sondermetall Molybdän verarbeiten, mussten schließen. 1.700 Arbeiter verloren dabei ihren Job. Das schrieb der iranische Verband der Hersteller und Exporteure von Molybdän an Präsident Mahmud Ahmadinedschad, berichtet die Nachrichtenagentur ILNA am Dienstag, den 12. Juni. Der Grund sei die enorme Preissteigerung von Kupfer, aus dem das Sondermetall Molybdän hergestellt wird. Der Verband verlangt in dem Brief an den Präsidenten, der Staat solle diese Industrie, die etwa 95 Prozent ihrer Produkte exportiert, mehr unterstützen. „Der Staat hat dieses Jahr das der Unterstützung der nationalen Produktion und der iranischen Vermögenswerte genannt“, heißt es in dem Brief.
fh