Vier vom Islam zum Christentum konvertierte IranerInnen sind am Dienstag in der Stadt Karaj nordwestlich von Teheran verhaftet worden. Das meldet die Webseite der Menschenrechtsorganisation „International Campaign for Human Rights in Iran“ am Donnerstag. Demnach hatten Sara Rahimi Nejad, Majid Sheydaei, Mostafa Nadri und George Isaieyan eine Feier zum Neujahrsfest 2014 organisiert, als die Sicherheitsbeamten das Haus von Isaieyan stürmten. Dabei sollen die Beamten Laptops, CDs, private Fotoalben und Unterlagen beschlagnahmt haben. Laut Familienangehörigen ist zur Stunde noch unklar, wohin die Vier gebracht wurden. In den vergangenen Wochen kam es im Iran häufig zu Festnahmen von Neuchristen. Während der Weihnachtszeit waren fünf Konvertiten in einer so genannten „Hauskirche“ in Teheran verhaftet worden. Zum Christentum konvertierten Muslimen drohen im Iran laut islamischem Strafrecht harte Konsequenzen bis zur Todesstrafe. Laut islamischem Strafrecht drohen bei

fh