Jährlich mehr als 1200 Ertrunkene im Iran

Im ersten Quartal des Iranischen Jahres (20. März bis 20. Juni) sind nach Angaben der iranischen Gerichtsmedizin 302 Menschen ertrunken – hauptsächlich in Seen und Flüssen im Norden und Südwesten. Dem Nachrichtenportal Khabaronline zufolge ist der Mangel an Rettungsschwimmern eine wichtige Ursache für diese hohe Zahl. Insgesamt ertranken in den letzten zehn Jahren 12.375 Iranerinnen und Iraner. In Deutschland ertrinken jährlich vier- bis fünfhundert Menschen.

fn