„Iranisches Guantanamo“ in der Heiligen Stadt

Das den iranischen Reformern nahestehende Online-Magazin Kalameh hat in einem Bericht das Zentralgefängnis der Stadt Ghom als „Guantanamo des Iran“ bezeichnet. Die dortigen Zustände seien katastrophal, Folter und Prügel seien an der Tagesordnung und sexueller Missbrauch von Jugendlichen normal, schreibt das Magazin. Laut Kalameh werden in dem Gefängnis neuerdings auch politische Gefangene untergebracht. Ehemalige politische Häftlinge veröffentlichten kürzlich ähnliche Berichte über die Gefängnisse in Mhashad, Karaj und Ahwaz.

fp