Iranischer Rechnungshof wirft der Regierung Korruption vor

In der iranischen Regierung gebe es vor allem in den Chefetagen und auf Ministerebene nach wie vor viele Korruptionsfälle. Das sagte der Chef des iranischen Rechnungshof, Abdolreza Rahmani Fazli. Die ungenauen Angaben über Staatseinnahmen und –ausgaben seien ein Faktor für die Begünstigung von Korruption, so Fazli. Der iranische Rechnungshof überprüft die Finanzen und das Haushaltsbudget der Regierung und übermittelt die Ergebnisse ans Parlament. Im Februar 2011 stellte er dabei Defizite in Höhe von 12 Milliarden Tuman, umgerechnet 60 Millionen Euro, bei den staatlichen Erdöleinnahmen fest.

fh