„Explosion in der Kaserne der Revolutionsgarde war ein Sabotageakt“
Laut der Nachrichtenwebsite Alarabiya.net sollen die zwei Explosionen, die am vergangenen Samstag eine Kaserne der Revolutionsgarde nahe Teheran erschütterten, ein Sabotageakt gewesen sein. Alarabiya zitiert eine „informierte Person, die nicht genannt werden möchte“ mit den Worten, die iranische Regierung hätte nach den Drohungen aus Israel beabsichtigt, einen Teil der Sejil-Raketen in Lager in der Wüste zu transportieren. Der Transport sei unter der Aufsicht hochrangiger Revolutionsgardisten geschehen. Deshalb sei auch der Gründer der Raketeneinheit der Revolutionsgarde, General Hassan Tehrani Moghadam, dort anwesend gewesen, so Alarabiya. Offiziellen Angaben zufolge habe es sich um einen Unfall gehandelt. Laut iranischen Nachrichtenagenturen sind dabei 17 Revolutionsgardisten ums Leben gekommen. 16 weitere wurden verletzt.
fp