Erste kurdisch-irakische Buchausstellung im Iran

In der Stadt Sanandaj im kurdischen Gebiet des Irans wurde im Rahmen des iranisch-irakischen Kulturprojektes „Dialog der Kulturen“ die erste Buchmesse des Kultusministerium von Irakisch-Kurdistan eröffnet. Das meldete die iranischen Nachrichtenagentur ILNA am Montag, den 13. Februar. 25.000 Bücher, von denen 98 Prozent kurdischsprachig sind, würden dort ausgestellt, so der Kommunikationsleiter des kurdisch-irakischen Kultusministeriums, Nameq Huramie. Die Messe solle „zur Vorstellung der kurdischen Kultur beitragen“, so der Ministeriumssprecher weiter. Die Kurden bilden mit etwa 7 Prozent der Bevölkerung die viertgrößte ethnische
Minderheit im Iran.

fh