Asthma-Erkrankungen in Teheran enorm gestiegen
Die Zahl der Asthmakranken hat sich in Teheran innerhalb des vergangenen Jahres um 35 Prozent erhöht. Das gehe aus einer Untersuchung des iranischen Asthma-Allergie-Verbands hervor, sagte der Lungenexperte Ebrahim Razi der iranischen Nachrichtenagentur MEHR. Als Ursache dafür nennt der Experte die zunehmend staubige Luft in der iranischen Hauptstadt: „Der Feinstaub gefährdet die Atemwegerkrankten immer stärker.“ Dazu käme die extreme Luftverschmutzung durch Autoabgase. Laut offiziellen Angaben aus dem Jahr 2011 werden täglich mehr als 1.000 Tonnen Luftschadstoffe überwiegend durch Autos in Teheran produziert.
fh