Technologie-Konferenz mit iranischen Unternehmen

Erstmalig in Europa findet vom 4. bis 6. Juni in Berlin eine Technologie-Konferenz mit Fokus auf iranische E-Commerce-Produkte statt. Dabei werden sich iranische Unternehmen aus den Bereichen Kommunikations- und Nanotechnologie sowie Molekularbiologie präsentieren. Zudem gehören Podiumsdiskussionen, eine Ausstellung und Workshops zum Programm, so der Veranstalter der Konferenz mit dem Namen „iBRIDGE Berlin“. Die Konferenz solle IranerInnen innerhalb und außerhalb des Landes eine Plattform bieten, „mit der globalen Geschäftswelt zusammenzukommen“, sagt die Vorsitzende von iBRIDGE Berlin, Ruha Reyhani. Insgesamt werden mehr als 2.000 TeilnehmerInnen erwartet, über 300 aus dem Iran.

iBRIDGE Berlin ist laut den VeranstalterInnen eine Bildungsveranstaltung und wird privat finanziert. Unternehmer aus dem Iran hätten 300.000 US-Dollar bereitgestellt, um die Reise- und Aufenthaltskosten der TeilnehmerInnen zu finanzieren. Die Konferenz ist eine Fortsetzung der iBRIDGE Berkeley Konferenz, die im September 2014 an der University of California in Berkeley stattfand. Die Veranstaltung war damals mit 700 TeilnehmerInnen ausverkauft, über 1.000 Zuschauer folgten zudem via Live-Webcast, die meisten aus dem Iran.

(fh)