Iranische Frauenfilmtage in Berlin

Vom 1. bis zum 5. Juni finden im Hackesche-Höfe-Kino in Berlin die iranischen Frauenfilmtage statt. An dem Festival nehmen Filmemacherinnen aus verschiedenen Generationen teil. Gespräche zwischen Filmemacherinnen und ZuschauerInnen sollen Gelegenheit zu unmittelbaren Begegnungen geben.

Während männliche Regisseure aus dem Iran wie Asghar Farhadi, Mani Haghighi oder der jüngst verstorbene Abbas Kiarostami international große Anerkennung genießen, seien die künstlerischen, persönlichen und gesellschaftlichen Visionen ihrer Kolleginnen viel zu selten zu sehen, so die VeranstalterInnen. Die Iranischen Frauenfilmtage Berlin wollen diese Lücke schließen.

Gezeigt wird unter anderem die Trilogie der feministischen Regisseurin Tahmineh Milani, darunter „Die verborgene Hälfte“,  sowie Filme von Marjan Ashrafizadeh, Nahid Hassanzadeh und Faezeh Azizkhani. Die insgesamt 14 Filme werden im Original mit englischen Untertiteln gezeigt, die Gespräche werden übersetzt.

(fh)