Ein Trostpflaster in einem kriegsbedrohten Land

Zum siebten Mal fand vom 20. September bis zum 4. Oktober in Teheran das Festival „Kunst für Frieden“ statt – jenseits medialen Aufsehens. Unabhängige Events wie dieses gibt es in der Islamischen Republik kaum. Deshalb werden sie von staatlichen Institutionen… mehr »

Von der Möglichkeit eines Krieges gegen den Iran

Der ehemalige Leiter der Nah- und Mittelostabteilung des iranischen Außenministeriums, Ghasem Mohebali, sprach Anfang Oktober mit dem Webportal Zeitoon über die Möglichkeit eines neuen Krieges in der Region. Seiner Beobachtung nach sind die regionalen Mächte mehr damit beschäftigt, den aufflammenden… mehr »

„Vier Stiftungen besitzen 60 Prozent des Staatsvermögens“

Vier Organisationen, die direkt dem iranischen Religionsführer Ali Khamenei unterstehen, sollen insgesamt sechzig Prozent des Vermögens des iranischen Staates besitzen und verwalten. Das sagt der langjährige Politiker und frühere Minister Behzad Nabavi und verärgert damit die einflussreiche Revolutionsgarde. Nabavi schreibt… mehr »

Angriff ist die beste Verteidigung

Brennende Ölanlagen in Saudi-Arabien und iranische Verantwortung, Donald Trump und ein mögliches Kriegsszenario: Was sagt man, wie verhält man sich dazu? Schweigen, Dementieren oder Drohen, alles gehört aufseiten der iranischen Politik zum Repertoire, je nach der Rolle, die man hat.… mehr »

Irak – letzter Dominostein des Drucks auf den Iran?

Der Irak spielt bei der Rettung der iranischen Wirtschaft momentan eine Schlüsselrolle. Diese Rolle bleibt erhalten, solange die USA den Irak aus den Sanktionen gegen den Iran ausnehmen – eine Ausnahme, die nicht nur den beiden Nachbarn Iran und Irak… mehr »

Aufschrei gegen den schmerzhaften Druck

Die Festnahme der Fotografin Noushin Jafari wühlt die iranische Web-Community auf. Die einen verlangen wegen „Blasphemie“ die Höchststrafe. Die anderen betonen ihre Unschuld und fordern ihre Freilassung. Der Fall entwickelt sich zum Symbolbild des enormen Drucks, dem iranische Aktivist*inn in… mehr »

Eine Datenbank des Verbrechens

Die Organisation „Edalat baraye Iran“ (Justice For Iran, JFI) sammelt außerhalb der iranischen Grenzen Daten und Informationen über die Täter von Menschenrechtsverletzungen im Iran. Shadi Amin, Mitbegründerin und Co-Direktorin der JFI, beschreibt im Gespräch mit Iran Journal die Arbeit der… mehr »

Radikalität angesichts der Ausweglosigkeit

Nach mehr als vier Wochen durfte der iranische Öltanker „Grace 1“ Gibraltar in der Nacht von Sonntag auf Montag verlassen. Der Tanker fährt nun unter iranischer Flagge und unter iranischem Namen – einem Namen voller Symbolik. Und die Eskalation ist… mehr »

Die Parlamentswahlen als Symbol des Totalversagens

In gut zehn Monaten finden im Iran Parlamentswahlen statt. Die beiden politischen Lager – Fundamentalisten und Reformer – fürchten eine niedrige Wahlbeteiligung: Denn die enttäuschte Bevölkerung lehnt das Regime im Ganzen ab. Besonders heftig kritisiert wird die Regierung von Präsident… mehr »

Auto fahren nur ohne Tattoo

Fahrschüler*innen im Iran wundern sich: Wer tätowiert ist, wird vor der Prüfung psychologisch untersucht. Die Behörden werten Tattoos als Selbstverletzungen, die auf eine Fahruntüchtigkeit hindeuten könnten.… mehr »