Eine „Bibel“ und der islamische „Gottesstaat“

Nach Provokation der Revolutionsgarden im Persischen Golf hat Donald Trump die US-Marine angewiesen, auf iranische Boote zu schießen. Kurz darauf erklärten die Garden, sie hätten erstmals einen Militär-Satelliten ins All befördert. US-Außenminister Mike Pompeo will den Iran dafür zur Verantwortung… mehr »

Revolutionsgarde präsentiert „geniale Errungenschaft“

Die iranische Revolutionsgarde stellte am vergangenen Mittwoch ein Gerät vor, das sekundenschnell das Coronavirus lokalisieren soll. Im Internet gab es dafür hauptsächlich Hohn und Spott. Irans Gesundheitsministerium distanziert sich von der „genialen Errungenschaft“ der Garde.… mehr »

Warten auf Europäer

Ende März haben die Bundesrepublik und weitere Staaten der Europäischen Union mit Hilfe des sogenannten Instex-Mechanismus die von den Vereinigten Staaten gegen den Iran verhängten Sanktionen umgangen. Seitdem ist es ruhig geworden um das Instrument zur Retterung der iranischen Wirtschaft.… mehr »

Zynisches Machtspiel um Corona

Corona als biologische Waffe der USA, die für den Einsatz im Iran genetisch verändert wurde: Was klingt wie das Hirngespinst eines Verrückten, ist die These, mit der Religionsführer Ali Khamenei begründet, warum die Hilfe ausländischer Mediziner im Iran unerwünscht ist.… mehr »

Der Virus und der Glaube

Die „heilige“ Stadt Qom, das Zentrum der schiitischen Gelehrsamkeit, ist der Ausgangspunkt der Corona-Epidemie im Iran. Die Ayatollahs wehrten sich vehement und erfolgreich gegen eine Quarantäne, rasant verbreitete sich der Virus deshalb im ganzen Land. Doch Corona ist nicht die… mehr »

Iranisch-französische Gefangene in „sehr kritischer“ Verfassung

Nach einem 60-tägigen Hungerstreik soll sich die im Iran inhaftierte Wissenschaftlerin Faribah Adelkhah in einer „sehr kritischen“ körperlichen Verfassung befinden. Einem Zeitungsbericht zufolge wurde sie wahrscheinlich als Druckmittel für die Befreiung eines in Frankreich inhaftierten Iraners festgenommen.… mehr »

Khameneis Wahl

Viele Beobachter halten die iranische Parlamentswahl für eine Farce. Denn zu wählen gab es nicht viel. Die Hälfte aller Kandidaten, darunter 90 Abgeordnete des jetzigen Parlaments, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Doch der Urnengang diente wichtigeren Zielen. Er war ein… mehr »

Der Beweis eines Zerfalls

Khameneis Flehen für die Teilnahme an den Wahlen hat nichts genützt. Die Mehrheit der Iraner*innen blieb am 21. Februar zuhause. Laut der Nachrichtenagentur FARS haben in Teheran nur 30 Prozent der Wahlberechtigten ihre Wahlzettel abgegeben, im Rest des Landes sollen… mehr »

Friedensnobelpreisträgerin bittet die junge Generation um Vergebung

Die iranische Juristin und Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi hat die junge Generation im Iran in einem offenen Brief um Verzeihung für die „unheilvolle Revolution“ gebeten. Diese habe die Zukunft dieser Generation zerstört. Iran Journal veröffentlicht die deutsche Übersetzung des vielbeachteten Briefes.… mehr »

Wahlen unter großem Druck

Fast 58 Millionen Iraner*innen, davon etwa drei Millionen Erstwähler*innen, sind aufgerufen, am 21. Februar ein neues Parlament für den Iran zu wählen. Expert*innen und politische Analyst*innen sind sich allerdings einig: Der Kampf um die 290 Abgeordnetensitze ist bereits entschieden.… mehr »