Buchbesprechung: Das Paradies meines Nachbarn

Krieg, Flucht, Exil und die Frage nach der eigenen Identität sind zentrale Themen von Nava Ebrahimis zweitem Roman „Das Paradies meines Nachbarn“, zugleich ist er eine Reise zwischen München, Teheran und Dubai. Gerrit Wustmann hat das Buch gelesen.… mehr »

Es gibt kein Böses. Oder?

Am Samstag erhielt der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof für seinen Film „Es gibt kein Böses“ den Goldenen Bären bei der 70. Berlinale. Der Film habe viel mit eigenen Erlebnissen zu tun, sagt der Regisseur. Zur Preisverleihung durfte er nicht ausreisen.… mehr »

„Ayatollah BBC“

Radio und Revolution: Für Iraner*innen bleiben diese zwei Vokabeln für immer unzertrennlich. Die Rede ist dabei von einer besonderen Welle: dem BBC Persian Service. Niemand, kein Historiker, kein Journalist, aber auch kein Zeitzeuge, kommt an ihm vorbei, wenn er über… mehr »

Zwischen Teheran, Berlin und Paris

Pajand Soleymani entwirft in ihrer Erzählung“Immer mit Zucker“eine surreale Welt aus Kinobildern, Intellektuellenpalaver und traumhaften Verwandlungen. Ein ungewöhnliches Leseerlebnis, das entfernt an die Erzählungen aus „Tausend und einer Nacht“ erinnert. Volker Kaminski hat das Buch gelesen.… mehr »

Transgender im Gottesstaat

Im Iran können Transsexuelle nach eingehenden medizinischen und psychologischen Untersuchungen eine Genehmigung für eine Geschlechtsumwandlung beantragen. Staatliche Stellen gehen davon aus, dass im Iran über 120.000 transsexuelle Menschen leben. Gender Diversity im Gottesstaat – wie geht so was? Yasmin Khalifa… mehr »

Offener Brief der Kulturschaffenden

In den letzten Tagen haben viele nationale Interessenverbände und renommierte Personen das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Protestierenden im Iran verurteilt. Am meisten fand der Protestbrief von 37 namhaften Kulturschaffenden, darunter etwa der Oskar-Gewinner Asghar Farhadi und der mehrfache… mehr »

Eine Geschichte von Liebe und Revolution

Der Kinofilm „Morgen sind wir frei“ zeigt eine Liebesgeschichte unter der Beobachtung durch einen feindseligen Blick, der auf die Wände der iranischen Hauptstadt gemalt ist. Ein Film über die Hoffnungen einer deutsch-iranischen Familie während und nach der Revolution im Iran… mehr »

Ein Trostpflaster in einem kriegsbedrohten Land

Zum siebten Mal fand vom 20. September bis zum 4. Oktober in Teheran das Festival „Kunst für Frieden“ statt – jenseits medialen Aufsehens. Unabhängige Events wie dieses gibt es in der Islamischen Republik kaum. Deshalb werden sie von staatlichen Institutionen… mehr »